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E-Rechnungen – Die Chance der Veränderung

  • Autorenbild: Karin Braukhaus-Becker
    Karin Braukhaus-Becker
  • 12. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Aug.


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Seit dem 1. Januar 2025 hat für viele Unternehmen in Deutschland eine neue Ära der Rechnungsstellung begonnen: Der Empfang elektronischer Rechnung wurde zur Pflicht – und das bedeutet mehr als nur den Empfang einer PDF-Datei per E-Mail.


Vielmehr noch geht es darum die laufenden Prozesse in der Buchhaltung zu überdenken und die gesetzliche Änderung als Chance zu nutzen, diese zu verschlanken, Zeit zu sparen und sich endlich von den Papierbergen zu verabschieden. In diesem Beitrag erkläre ich, was sich ändert, welche Vorteile die E-Rechnung bietet und wie Sie Schritt für Schritt umstellen.


Was ist eine E-Rechnung – und was nicht?

Eine E-Rechnung ist eine Rechnung, die in einem strukturierten elektronischen Format erstellt, übermittelt und empfangen wird. Das Besondere: Die enthaltenen Rechnungsdaten sind maschinenlesbar und können automatisch weiterverarbeitet werden.

Wichtig: Eine PDF-Datei ist keine E-Rechnung. Gesetzlich anerkannte Formate sind zum Beispiel XRechnung oder ZUGFeRD.


Warum wird die E-Rechnung Pflicht?

  • Umsetzung der EU-Richtlinie zur Förderung der Digitalisierung im Geschäftsverkehr

  • Mehr Effizienz, weniger Papier, geringere Fehlerquote

  • Bessere Bekämpfung von Umsatzsteuerbetrug


Ab 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in Deutschland in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen. Die Pflicht zum Versand kommt gestaffelt – je nach Unternehmensgröße.


Die Vorteile für Unternehmer

  • Zeitersparnis: Keine manuelle Dateneingabe mehr

  • Schnellere Zahlungen: Automatisierte Prozesse beschleunigen den Zahlungsfluss

  • Weniger Fehler: Keine Übertragungsfehler durch manuelle Eingaben

  • Digitale Archivierung: Einfaches und rechtssicheres Speichern


Schritt-für-Schritt zur E-Rechnung

  1. Software prüfen: Kann Ihre aktuelle Rechnungs- oder Buchhaltungssoftware E-Rechnungen im richtigen Format erstellen und empfangen?

  2. Schnittstellen einrichten: Sorgen Sie für einen reibungslosen Datenaustausch mit Ihrer Buchhaltung.

  3. Mitarbeiter schulen: Falls Sie ein Team haben, müssen alle den neuen Ablauf kennen.

  4. Prozesse anpassen: Von der Rechnungserstellung bis zur Archivierung – prüfen Sie jeden Schritt.

  5. Testlauf starten: Versenden und empfangen Sie Testrechnungen, um sicherzugehen, dass alles funktioniert.


Häufige Stolperfallen

  • Falsches Dateiformat (PDF statt XML-basiert)

  • Unvollständige Pflichtangaben

  • Fehlende Kompatibilität zwischen Rechnungs- und Buchhaltungssoftware

  • Zu späte Umstellung – Zeitdruck kurz vor der Pflicht


So kann ich Sie unterstützen

Als digitale Buchhalterin begleite ich Selbstständige und kleine Unternehmen beim kompletten Umstieg auf die E-Rechnung – von der Softwareauswahl über die Prozessoptimierung bis zur Schulung. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Sie nicht nur gesetzeskonform arbeiten, sondern auch von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren.


Fazit: Die E-Rechnungspflicht ist kein bürokratischer Mehraufwand, sondern eine Chance, Ihre Buchhaltung zukunftssicher zu gestalten.📩 Kontaktieren Sie mich jetzt, um Ihren Umstieg auf E-Rechnungen stressfrei und effizient zu planen.



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